Grastapete - Ausgefallene Wandgestaltung für Tapezierprofis
Bild: Schulze´s Farben- und Tapetenhaus, Berlin
Naturliebhaber werden an einer Grastapete ihre reinste Freude haben. Mehr Natur an der Wand geht kaum. Grastapeten gibt es in vielen verschiedenen Farben und Strukturen. Als Alternative zur Grastapete kann man auf Tapeten aus Bambus, Kork, Hanf oder Schilfgras ausweichen. Die natürlichen Materialien haben nicht nur optische, sondern auch praktische Vorteile.
Allen gemeinsam ist die wohlige Wohnatmosphäre, die sie verbreiten. Eine Grastapete ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, sie wirkt schalldämmend und trägt zu einem gesunden Raumklima bei. Doch nicht nur im Eigenheim, auch in Hotels, Restaurants und Büros wird die Grastapete immer beliebter.
Nur für Küche und Bad ist die Grastapete weniger gut geeignet. Hierfür gibt es andere Lösungen, wie die abwaschbare Tapete oder Glasfasertapete.
Tapezieren mit Grastapeten - Kein einfaches Unterfangen
Eine Grastapete tapezieren ist kein einfaches Unterfangen. Vor dem Kleben sollte man die unregelmäßigen Muster so ausrichten, dass sie ein einheitliches Bild ergeben. Ansonsten sind eventuell Stöße sichtbar, die Farbverläufe unnatürlich wirken lassen.
Ein Malerprofi weiß genau, wie er vorgehen muss, damit auch das Tapezieren mit einer Grastapete zu einem sauberen und ästhetisch einwandfreiem Ergebnis führt. Eine Grastapete ist auch nicht gerade billig, pro Quadratmeter muss man um die 30 € ansetzen.
Ein Malerfachmann kann professionelle Arbeit garantieren, und kann Grastapeten dank Großabnehmerrabatten auch günstiger einkaufen. Es lohnt sich auf jeden Fall, ein paar Angebote einzuholen, um Kosten und Preise fürs Tapezieren zu vergleichen.