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Spezialfarben für Feuchträume

Wasseranfall an Wänden und Decken ist nicht nur optisch ein Problem. Schnell kann es auch zu Schimmelbildung und anderen Problemen in Feuchträumen wie einem Badezimmer oder der Küche kommen. Spezielle Feuchtraumfarbe schafft hier Abhilfe. Weiterlesen

Feuchtraumfarbe für Badezimmer, Küche & andere Räumlichkeiten

FeuchtraumfarbeIn feuchten Räumen wie dem Badezimmer oder der Küche haben herkömmliche Wandfarben kaum eine Überlebenschance. Schmutz und Dampf können sich darin ansiedeln und es kommt zu schimmeligen Stellen auf einer normalen Wandfarbe.

Vor allem in der Küche gesellt sich zum Dampf und Schmutz noch der Fettdampf, der in jede Wand ohne Feuchtraumfarbe einzieht und dort einen regelrechten Nährboden für Pilze bildet. Doch gegen diese Übel gibt es heute die sehr zuverlässige Feuchtraumfarbe, die Feuchtigkeit und Schmutz regelrecht abstößt, statt sie in sich aufzunehmen.

Auch die Wand ist gegen eine zu starke Durchfeuchtung sehr zuverlässig geschützt, wenn eine Feuchtraumfarbe aufgetragen wird. Sie sollte allerdings in feuchten Räumen nicht auf eine Tapete wie Raufaser oder eine einfache Papiertapete aufgebracht werden. Wenn es unbedingt eine Tapete in einem Feuchtraum sein muss, ist hier eine Vinyltapete oder ein ähnlich kunststoffhaltiges Material zu empfehlen, um unter der Feuchtraumfarbe zu tapezieren. Allerdings ist tatsächlich auch von der Optik her, eine Tapete heutzutage wirklich nicht mehr erforderlich, denn Feuchtraumfarbe gibt es inzwischen auch in vielen schönen Farbtönen im Handel.

Wirksamer Schutz - eine hochwertige Feuchtraumfarbe

Eine gute Feuchtraumfarbe wirkt sehr zuverlässig gegen Pilzbildung und Schimmelbefall, weil sie mit Fungiziden (siehe auch: Antischimmelfarbe) durchsetzt ist. Meist sind diese auf Acrylbasis, also auch mit Wasser zu verdünnen und zu entfernen, solange sie noch nicht ausgetrocknet ist. Sie ist in der Regel scheuerbeständig und nimmt selbst im nassen Zustand ein heftiges Abschrubben nicht übel.

Wichtigsten Hinweis auf die Abriebbeständigkeit gibt die EN-Norm 13300. Diese ist in mehrere Klassen unterteilt, wobei Klasse I und II für Küche und Bad geeignet sind. Andere Wandfarben bleiben bei einer derartigen Behandlung gern einmal im Schwamm statt an der Wand. In früheren Zeiten wurde bei der Wandfarbe in Feuchträumen oft zu Ölfarben gegriffen, die jedoch extrem schwer wieder zu entfernen waren und auf einer bereits leicht fettigen oder feuchten Wand gar nicht erst vollständig hafteten. So wurden diese Ölfarben bereits beim Streichen fleckig und waren danach nicht zu überstreichen. Dafür wurde heute die Feuchtraumfarbe entwickelt, die zum einen leicht mit einem anderen Ton oder auch einer einfachen Wandfarbe übermalt werden kann, wenn der Raum einmal anders genutzt werden soll.

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